Rotationspassprüfung
– ISO 22683
Aufgrund von Fertigungstoleranzen und klinischen Verfahren sind gewisse Rotationsfreiwinkel zwischen Implantatkörper und -abtument nötig. Sind diese allerdings zu groß, kann es während der Gebrauchsdauer zum vorzeitigen Lösen der Verbindung zwischen Implantatkörper und -abutment kommen, was klinisch schädlich sein kann und verhindert werden muss. Insbesondere kommt dies zum Tragen wenn Systeme gemischt werden, bspw. Implantatkörper und Abutment verschiedener Hersteller. Bei der Rotationspassprüfung nach ISO 22683 werden die Rotationsfreiwinkel quantifiziert und können entsprechend für ein Implantatsystem bewertet werden.
Geprüft werden Implantatkörper mit Implantatabutment.
Unsere Leistungen:
- Anfertigung von implantat- und abtumentspezifischen Aufnahmen
- Normgerechte Einbettung und Vermessung
- Zusätzliche Messung und Visualisierung mittels µCT scans
- Schnelle und kosteneffiziente Prüfung